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Sie wollen es also ganz genau wissen, wer wir sind, was wir tun, wie wir uns organisieren. Bitte, hier finden Sie (hoffentlich) alles!  Unser Ziel
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Unser Ziel ist die Verbreitung und Vertiefung astronomischen Wissens mit besonderem Schwerpunkt auf der Förderung der Amateurastronomie, von den ersten Anfängen bis hin zu wissenschaftlich auswertbaren Beobachtungen.


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Astronomie ist "in"; kaum eine Woche vergeht, ohne daß eine astronomische Meldung durch die Medien geht. Und immer öfter werden wir mit bahnbrechenden Entdeckungen konfrontiert, immer öfter müssen wir unser altgewohntes Weltbild kritisch hinterfragen.

Wer einen ersten Kontakt mit dieser ältesten und faszinierenden Wissenschaft sucht, findet gerade in Wien ein reichhaltiges Angebot an Führungen und Kursen im Planetarium und den Volkssternwarten.

Wer den Sternenhimmel selbst entdecken möchte, vielleicht sogar mit dem eigenen Fernrohr, der ist bei uns am besten aufgehoben; so wie eine Tour durch unwegsames Bergland leichter fällt mit einem erfahrenen Bergführer und in einer Gruppe, so verhält es sich auch mit der Amateurastronomie:

Das faszinierende Hobby Astronomie gewinnt durch den Austausch von Erfahrung und das gemeinsame Erleben in einer Gruppe Gleichgesinnter an persönlichem Wert - und das ist entscheidend für eine erfüllende Freizeitgestaltung.

Aus diesem Grund haben wir die Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie gegründet.  Denn genau das wollen wir: Astronomie gemeinsam erleben!

Unsere Aktivitäten konzentrieren sich um die Bereiche Erfahrungsaustausch, gemeinsam den Sternenhimmel beobachten, hautnahes Erleben von Wissenschaft und Forschung und auch astronomische Öffentlichkeitsarbeit.

Als am 11. August 1999 auch im letzten Winkel dieser Welt der letzte Kontakt der totalenSonnenfinsternis stattgefunden hatte, exakt zur vorausberechneten Zeit, und die Welt noch immer nicht untergegangen war, der helle Komet nicht hinter der Sonne erschienen ist um uns zu vernichten, dann hatten wohl die unzähligen Millionen Menschen, die diese Finsternis als wunderschönes Naturschauspiel erlebt oder ihr zumindest wochenlang entgegengezittert hatten, den Unterschied verstanden zwischen Wissenschaft und spekulativen, unbewiesenen Prophezeihungen.

Vielleicht hat dies einen neuen Trend ausgelöst, weg von der Esoterik hin zur sachlichen Auseinandersetzung mit der Welt um uns herum. Denn nichts ist unverständlich, es kommt nur darauf an, wie man es verbreitet.

Und deshalb beschäftigen wir uns als Amateurastronomen mit dem Sternenhimmel. Nicht, weil wir mit Außerirdischen in Kontakt treten möchten. Nicht, weil wir nach geheimen, verborgenen Kräften suchen und sie für uns nutzbar machen möchten. Nicht, um in unsere Zukunft zu schauen. Sondern weil der Sternenhimmel einfach wunderschön ist - und jede als schön empfundene Sinnesreizung entspannt! Das ist unsere einzige Motivation, und deshalb sind auch wir keine Spinner, sondern - um das Zitat einer Tageszeitung ins Gegenteil umzukehren - ganz normale Menschen, die einen Ausgleich zum Alltag suchen.

Addendum I:

Als naturwissenschaftlich orientierte Gruppe bekennen wir uns zu dem verbindenden Gedanken der Astronomie. Der Sternenhimmel fasziniert uns alle. Menschen blicken seit Jahrtausenden bewundernd zu ihm auf. Ungeachtet kultureller, nationaler oder religiöser Unterschiede bildet der Sternenhimmel ein Ort der Begegnung für alle Menschen auf der Erde. Die Grenzen, die wir untereinander aufgebaut haben, verschwinden, wenn wir zum Himmel blicken. Wo immer, wer immer oder was immer wir sind, wir teilen alle den gleichen Himmel.

Diese Faszination zu teilen ist integraler Bestandteil dieser Einstellung. Amateurastronomen stellen ihre Teleskope regelmäßig in den Dienst der Öffentlichkeit in laden andere ein, mit ihnen das Weltall kennen zu lerenen. Auch diese Leidenschaft, den Himmel zu teilen, überspannt politische und kulturelle Grenzen.

Der Himmel über uns bleibt unbehelligt von politischen, kulturellen und religiösen Unterschieden. Angesichts der Faszination dieses enormen Weltalls schwinden die Spannungen des täglichen Lebens dahin, und jene, die in einer dunklen Nacht gemeinsam diese Faszination teilen, fragen ihresgleichen nicht, woher sie stammen oder woran sie glauben. In diesem Moment verschwinden die Unterschiede und wir sind eins unter dem gemeinsamen Himmel.

Übersetzt aus den Grundsätzen der "Astronomen ohne Grenzen", www.astronomerswithoutborders.org, denen wir uns vorbehaltlos anschliessen.

Addendum II:

Die professionelle Astronomie handelt schon lange nach diesen oben beschriebenen Grundsätzen. Um die Verständigung zu erleichtern, hat sich die englische Sprache als die internationale Sprache der Astronomie durchgesetzt. Selbst auf heimischen Universitäten werden Lehrveranstaltungen in dieser Sprache durchgeführt, um die angehenden Forscherinnen und Forscher auf das internationale Umfeld vorzubereiten.

Die Umgangssprache in der WAA ist natürlich Deutsch. Doch es kann punktuell der Fall sein, dass präsentiertes Material oder Unterlagen in englischer Sprache verfasst sind und in seltenen Fällen können sich auch Gastvortragende dieser Sprache bedienen.


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